Die Sparda-Banken melden für das Jahr 2016 solide Ergebnisse. Die Kundenkredite stiegen um 1,0 % auf 41,6 (Vorjahr: 41,2) Mrd. Euro, dies reflektiere die anhaltende Nachfrage nach Baufinanzierungen. Die Kundeneinlagen wuchsen um 3,1 % auf 60,2 (Vorjahr: 58,4) Mrd. Euro. Aufgrund der Zuwächse stieg die Bilanzsumme aller Sparda-Banken um 2,1 % auf 68,9 (Vorjahr: 67,5) Mrd. Euro. Der Jahresüberschuss nach Steuern lag bei 117,7 (Vorjahr: 120,7) Millionen Euro und sank damit um 2,5 %.
Der Zinsüberschuss sank wie im Vorjahr aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus. Er lag bei 1,027 (Vorjahr: 1,049) Mrd. Euro und war damit um 2,1 % rückläufig. Ein erfreuliches Ergebnis gab es beim Provisionsüberschuss, der um 2,7 % auf 204,3 (Vorjahr: 198,9) Millionen Euro kletterte. Den Verwaltungsaufwand konnten die Sparda-Banken um 2,0 % herunterfahren auf 833,8 (Vorjahr: 850,8) Millionen Euro. Die Anzahl der Mitglieder wuchs von 3,60 Millionen auf 3,63 Millionen Mitglieder. Die Zahl der Filialen ging von 424 auf 417 zurück.