Mehr als die Hälfte der Privatanleger in Deutschland vertritt die Meinung, dass die Regulierungsvorgaben für die Vermittlung von Finanzprodukten letztlich eher nicht den Investoren nutzen.
Für knapp ein Viertel ergibt sich eine teilweise Förderlichkeit der Regulierung. Damit stellen 80 % der Umfrageteilnehmer den Anlegernutzen der verschiedenen Regulierungsbestrebungen mehr oder weniger in Frage. 12 % leiten einen vorschriftenbedingten Nutzen zum größten Teil ab. Lediglich 8 % legen sich klar fest und bescheinigen den Regulierungsvorgaben einen vollumfänglichen Mehrwert für die Anleger.
Das sind die Ergebnisse der Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbandes (DDV) im Februar. An dieser Online-Befragung, die gemeinsam mit mehreren großen Finanzportalen durchgeführt wurde, beteiligten sich 3.549 Personen. Dabei handelt es sich in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren.
Quelle: www.ddv.de